Strahlfäule und was man dagegen machen kann

Jede*r Pferdebesitzer*in kennt es und musste sich schon mindestens einmal darum kümmern – die Strahlfäule.

Strahlfäule ist eine bakterielle Erkrankung des Pferdehufes. Dabei wir das weiche Strahlhorn des Hufes durch Fäulnisbakterien zersetzt.

Folgen von Strahlfäule

Bei einer Nicht-Behandlung der Strahlfäule kann sich die Erkrankung auf das umliegende Gewebe ausweiten und als Folge eine Blutvergiftung bei dem Pferd auslösen. Der Körper des Pferdes wehrt sich allerdings so stark gegen diese bakterielle Infektion, so dass es zu Schädigungen an Organen und Gewebe kommen kann. Strahlfäule also vorzubeugen ist deshalb besonders wichtig.

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Wie erkenne ich Strahlfäule?

Strahlfäule kann man relativ leicht bei regelmäßiger Pflege des Pferdes erkennen. Besonders typisch ist der faulige Geruch, der sich beim Auskratzen der Hufe bemerkbar macht und/oder eine dunkle Flüssigkeit dabei austritt. Bei Unsicherheit, ob Strahlfäule vorliegt, kann man einfach ein Wattestäbchen in die Strahlfurche drücken und wenn sich dieses mit einer dunklen Flüssigkeit vollsaugt, so liegt eine Infektion vor.

Weitere Anzeichen sind Hohlräume, die sich im Strahl des Hufes bilden, sowie ein sich ablösendes Horn.

 

Ursachen und Behandlung

Mangelnde Hygiene ist die häufigste Ursache für eine Infektion. Eine schlecht gemistete Pferdebox beispielsweise ist ein Paradies für die Bakterien, da sich im Mist unter anderem Futterreste, feuchtes Stroh und Heu, als auch Kot und Urin ansammeln. Wird also nicht gut ausgemistet weicht auch der Huf des Pferdes durch die ständige Feuchtigkeit auf und wird somit anfälliger für Bakterien, die sich im Mist befinden.

Doch auch die Pflege, wie z.B. das Auskratzen des Hufes, trägt massiv zur Vorbeugung von Infektionen bei, denn damit wird eine Festsetzung der Bakterien verhindert.

Kommt es allerdings trotz Hygienemaßnahmen zu einer Infektion, so ist eine gründliche Reinigung und eine anschließende Vermeidung von Feuchtigkeit notwendig.

Mit Sanocynforte: 5 Schritte zur Reinigung

Sanocyn forte ist eine pH-neutrale Lösung für die Wundreinigung und -spülung. Es basiert auf der geschützten HOCL Technologie, die für Menschen und Tiere ungefährlich ist, da sie auch in natürlichen Abwehrprozessen genutzt wird. Das Konservierungsmittel HOCL (hypochlorige Säure) in Sanocynforte beschädigt also kein gesundes Gewebe und ist äußerst wirksam in der Beseitigung von Viren und Bakterien:

  1. Betroffene Stellen sorgsam mittels Hufkratzer reinigen.
  2. Huf und Strahl großzügig mit der Sanocynforte Lösung besprühen und spülen.
  3. Sanocynforte Lösung eintrocknen lassen für eine optimale Wirkung.
  4. Anschließend mit dem Sanocynforte Hydrogel besprühen für einen längeren Schutz der Wundfläche.
  5. Mehrmals täglich anwenden.

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